Wasserstoff

Was wissen wir über Wasserstoff in Bezug auf die Umwelt? Tatsache ist, dass Wasserstoff die bei weitem sauberste Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen ist. Und zwar genau dann, wenn er mit Strom aus Windrädern oder Solaranlagen erzeugt wird und nicht – wie es auch möglich ist – aus Öl, Gas oder Kohle. Aber in allen Fällen kommt nur Wasser aus dem Auspuff.

So funktioniert Wasserstoff

Wie ein Elektroauto wird auch ein Wasserstoffauto von einem oder mehreren Elektromotoren angetrieben. Ein Wasserstoffauto benötigt jedoch keine große Batterie, was seine Herstellung viel weniger umweltschädlich macht. Statt aus der Batterie stammt der zum Antrieb benötigte Strom beim Wasserstoffauto aus einer chemischen Reaktion. Wie bei einem mit fossilen Brennstoffen betriebenen Auto kann man es in wenigen Minuten tanken. Der Nachteil ist jedoch, dass Wasserstoff recht teuer ist. Das liegt natürlich auch daran, dass er nur in geringen Mengen hergestellt und an einer sehr begrenzten Anzahl von Orten verfügbar ist.

Wie die Zukunft des Wasserstoffautos aussehen wird, ist ungewiss. Die Hersteller experimentieren schon seit Jahrzehnten damit. Was wir inzwischen wissen ist, dass ein Verbrennungsmotor problemlos damit laufen kann. Allerdings hat ein Elektromotor immer noch einen viel höheren Wirkungsgrad.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Wasserstoff

Für den Betrieb mit Wasserstoff geeignet sind der Toyota Mirai, der Hyundai NEXO sowie Sonderversionen des Opel Vivaro und des Renault Master. Für den Schwertransport wird dies in naher Zukunft bei verschiedenen Lkw von Volvo, Mercedes, Scania und Iveco der Fall sein.

Wasserstoff tankt man in der Gewichtseinheit Kilogramm. Ein Kilogramm kostet in Doetinchem derzeit 19,95 €. Damit können Sie eine Strecke von etwa 100 Kilometern zurücklegen. Ein durchschnittlicher Tank fasst 5 bis 6 Kilogramm.

Das Tanken geht genauso schnell wie mit Benzin oder Diesel. In 3 bis 4 Minuten ist der Tank voll.

Zum 1. Januar 2024 gab es in Deutschland 90 und in den Niederlanden 21 Tankstellen für Wasserstoff. Kuster Energy betreibt in Doetinchem eine solche Station. Es wird erwartet, dass die Zahl der Stationen rasch ansteigt, auch deshalb, weil sowohl die deutsche als auch die niederländische Regierung die Entwicklung fördern.

Nein, man spürt keinen Unterschied zum Fahren mit fossilen Kraftstoffen; die Betätigung des Gaspedals wirkt sich direkt auf die Geschwindigkeit des Fahrzeugs aus.

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